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MEINE GESCHICHTE

Als passionierter Hutträger und mit einer großen Leidenschaft für Hüte und deren traditionellen Herstellungsweise begab ich mich auf die Reise. Ziel war es, mehr über die Bearbeitungstechniken zu erfahren. Mich faszinierte diese fast verlorene Handwerkskunst.

Ich traf mich mit Hutmachern, besuchte Hutmanufakturen sowie Hutmuseen und lernte so viel es nur ging, über das traditionelle Hutmacherhandwerk: Eine über 125 Jahr alte Technik, die es ermöglicht, Hüte mit der bestmöglichen Qualität zu erschaffen. Ein Hatmaker aus den USA schenkte mir ein Buch aus dem Jahre 1919 über SCIENTIFIC HAT MAKING & RENOVATION. Diese Lektüre bildete die Grundlage für mein Wissen über die Verarbeitungsprozesse, die Materialien und die damals verwendeten Werkzeuge. Eine ausgiebige Recherche im WorldWideWeb ergänzte die Kenntnisse aus dem vergangenen Jahrhundert.

Der wichtigste Anstoß, das HATMAKING zu erlernen, sollte die Begegnung mit einem in den Ruhestand getretenen Hutmacher aus Paris sein. Er wurde mein Mentor. Mit großer Genauigkeit und ausufernder Geduld zeigte er mir die Handfertigkeiten, um den Filz in Form zu bringen. Die Handarbeit mit historischen Werkzeugen zog mich in den Bann und mit großem Stolz und Neugier konnte ich seine Tipps und Tricks aufsaugen. Diese Inspirationen forcierte meine Passion und so konnte ein Mosaikstein nach dem anderen zusammengetragen werden. Das Atelier entstand und wird sich weiter entwickeln.

Das Ziel ist es, einen qualitativ hochwertigen Hut zu machen, in Abstimmung mit dem Träger und seinen Wünschen. Ein Hut, der mit den Jahren immer schöner wird und eine eigene Seele bekommt und so zum Ausdruck des eigenen Ichs wird.

Vielen Dank für den tollen Artikel mit Interview in der Heritage Post.

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